Was sind Immobilien?

Immobilien sind Privateigentum in Form von Gebäuden und Grundstücken. Immobilien können für Wohn-, Gewerbe- oder Industriezwecke genutzt werden und umfassen alle Ressourcen auf dem Grundstück wie Wasser oder Mineralien. Immobilien sind oft die wertvollste Investition, die eine Person besitzt, und der Wert von Immobilien ist ein wichtiger Indikator für die Gesundheit einer Volkswirtschaft.

Tiefergehende Definition

Immobilien ist ein Rechtsbegriff, der die Rechte bezeichnet, die jemand an Grundstücken und Gebäuden hat. In den meisten Fällen besteht eine Immobilie aus Grund und Boden sowie Immobilien, wie sie in den örtlichen Verordnungen definiert sind, in denen die Immobilie existiert. Grundstücke oder Immobilien, die niemandem gehören, gelten nicht als Immobilien.

Immobilien sind eine gängige Form der Geldanlage. Die Grundstücke und Immobilien, die jemand besitzt, können nicht nur im Wert steigen und dem Eigentümer stetige Gewinne bescheren, sondern auch ein regelmäßiges Einkommen und sogar finanzielle Stabilität bieten.

Immobilien werden in die folgenden drei Kategorien eingeteilt:

Wohnimmobilien: Wohnimmobilien sind Grundstücke, die zu Wohnzwecken genutzt werden. Sie reichen von provisorischen Zelten bis hin zu Villen und können sogar mobile Behausungen wie Hausboote umfassen. Viele Menschen sind Eigentümer des Hauses, in dem sie wohnen, aber noch mehr mieten ihr Haus vom Eigentümer der Immobilie. Wohnimmobilien sind zwar nicht zur Erzielung von Einkünften gedacht, aber sie können im Laufe der Zeit Eigenkapital aufbauen. Sie sind oft der wertvollste Vermögenswert, den eine Person besitzt. Siehe hierzu das Wohnjournal.
Gewerblich: Gewerbliche Immobilien werden für den Geschäftsbetrieb genutzt und mit der Absicht gekauft, Einkommen zu erzielen. Häufig bedeutet dies, dass der Immobilieneigentümer anderen Unternehmen die Vermietung von Immobilien auf seinem Grundstück gestattet, was zu Einnahmen führt, aber er kann auch selbst ein Unternehmen auf dem Grundstück betreiben.
Industriell: Industrieimmobilien ähneln den Gewerbeimmobilien insofern, als sie ebenfalls auf die Erzielung von Gewinnen ausgerichtet sind. Bauernhöfe, Bergwerke und Grundstücke, auf denen sich Fabriken befinden, gelten ebenfalls als Industrieimmobilien.

Da der Kauf einer Immobilie oft mit erheblichen Kosten verbunden ist, nehmen viele Menschen einen Kredit auf, mit dem sie ihre Kosten decken und den sie dann über mehrere Jahre hinweg schrittweise abzahlen können. Beim Kauf eines Eigenheims wird dieses Darlehen als Hypothek bezeichnet; für Gewerbe- und Industrieimmobilien wird ein Privat- oder Geschäftskredit benötigt.

Obwohl es möglich ist, Immobilien auf eigene Faust zu kaufen und zu verkaufen, kann ein Immobilienmakler den Prozess vereinfachen. Immobilienmakler nehmen in der Regel einen Anteil von etwa 5 Prozent, haben aber viel mehr Wissen über den Kauf und Verkauf von Immobilien aus erster Hand, so dass sich die Gebühr lohnen könnte.

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Beispiel einer Immobilie

Gordon ist Eigentümer eines Wohngrundstücks in Los Angeles. Auf seinem Grundstück hat er ein großes Apartmenthaus gebaut. Das Gebäude verfügt über 10 Wohnungen, die er an Personen vermietet, und nach zwei Jahren hat er die Kosten für den Bau und die Renovierung des Gebäudes bereits wieder hereingeholt. Eine seiner Mieterinnen fragt an, ob sie ihre Wohnung als Laden nutzen kann, in dem sie Schmuck verkauft, aber Gordon muss sie abweisen, da das Grundstück gesetzlich nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden darf.

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